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Homöopathie

Sanfte Therapie mit wenig Nebenwirkungen

Die Homöopathie ist in der Behandlung von Tieren seit Jahrzehnten erfolgreich. 

Allein in Deutschland leben aktuell über 13 Millionen Katzen, ca. 8,5 Millionen Hunde, aber auch viele Kleinnager, Vögel, Reptilien und Fische, deren Wohlergehen uns am Herzen liegt. 

Durch den Einsatz der Homöopathie steht uns eine wirkungsvolle, sanfte und nebenwirkungsarme Therapieform für Tiere in unserer Praxis zur Verfügung. Die Anwendungsgebiete homöopathischer Arzneimittel reichen in unserer von akuten Alltagserkrankungen bis zu chronischen Leiden.

Eine Auswahl von Einsatzgebieten

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates (akute Verletzungen, HD/ED - Hund, Spondylosen) 
  • Verbesserung der Lebensqualität bei chronischen Erkrankungen 
  • Akute und chronische Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, des Atmungstraktes, der Haut/Allergien 
  • Verhaltensauffälligkeiten bei Hund und Katze: Unsicherheit/Ängste (Trennungsangst, Angst vor Personen, Geräusche, mit dem Auto zu fahren, …) 
  • Reisekrankheit 
  • Aggressionen gegenüber Menschen/anderen Tieren 
  • Inkontinenz der Hündin 
  • Markieren bei Katzen/Unsauberkeit 

Homöopathische Behandlung - was passiert dabei?

Samuel Hahnemann (1755 – 1843) begründete das Grundprinzip der Homöopathie „Similia similibus currentur”: „Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt”. Dieses Ähnlichkeitsgesetz besagt, dass eine Substanz, die beim Gesunden bestimmte Symptome hervorruft, ähnliche Symptome beim Kranken heilt. So bewirkt zum Beispiel die Küchenzwiebel (Allium cepa) tränende Augen und eine laufende Nase, und wird deshalb in der Homöopathie häufig als Schnupfenmittel eingesetzt.  

Der homöopathische Therapeut wird also ein möglichst ähnliches Mittel wählen, das auf die Art der Beschwerden passt. Dazu ist es jedoch nötig, die Krankengeschichte ausführlich zu erheben und dabei auch Dinge zu erfragen, die für sie möglicherweise nicht im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Leiden stehen.  

Deswegen dauern Erstanamnesen mitunter 2 Stunden. Nach Ihrem Besuch in unserer Praxis analysieren wir das gesamte Krankheitsbild und wählen das passende Mittel aus.  

Bei akuten Krankheitsgeschehen, mit eindeutigen Symptomen, ist dies einfacher und erfordert weniger Erfahrung, so dass die Mittelfindung entsprechend der Dringlichkeit sofort getroffen wird.

Muss ich mich für den ersten Termin vorbereiten?

Es wäre gut, wenn Sie eine kurze Auflistung mitbringen würden, welche Erkrankung wann aufgetreten und wie therapiert worden ist. Eventuell vorliegende ärztliche Berichte, Laborbefunde, Röntgenbilder, etc. bringen Sie bitte zur Erstanamnese mit, ebenso eine Auflistung oder auch Beipackzettel von derzeit bzw. kürzlich eingenommenen Medikamenten.  

Was passiert nach der Einnahme und wie lange dauert eine homöopathische Behandlung?  

Die Homöopathie ist eine sehr individuelle Therapie. So ist die Dosis und die Häufigkeit der Einnahme von verschiedenen Faktoren abhängig: 

  • von der Art der Erkrankung 
  • von der jeweiligen Reaktionsfähigkeit des erkrankten Organismus 
  • von der Schwere des Krankheitsbildes 
  • von der Potenz des Arzneimittels 

Die individuelle Dosierung des Therapeuten ist somit ausschlaggebend. In akuten Fällen sollte das passende Mittel umgehend Linderung schaffen, während bei chronischen Leiden wiederholte Mittelgaben und daher auch mehrere Konsultationen notwendig sind.  

Die beste Therapie wird jedoch versagen, wenn die Krankheitsursache anhält! Deshalb muss auf Haltung, Ernährung, Stress (Verhaltensauffälligkeiten) etc. in besonderem Maße geachtet werden.  

Das Ziel einer homöopathischen Behandlung ist das Wiederherstellen der Gesundheit, mit der Fähigkeit des Organismus, auf Reize angemessen zu reagieren. 

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